KO Die für die Zwecke der Woojin Plaimm GmbH genutzten Geräte, Programme und Daten sind vor Zerstörung, Verfälschung und Missbrauch zu schützen. Hierfür müssen folgende Grundsätze strikt eingehalten werden:
- Die PCs und das evtl. damit verbundene Internet, Intranet und die E-Mail-Dienste sind ausschließlich für die jeweils angeordneten oder genehmigten dienstlichen Zwecke zu benutzen.
- Dem Mitarbeiter ist es ausdrücklich untersagt, Dateibereiche in der am Arbeitsplatz bzw. als Arbeitsmittel zur Verfügung gestellten Informations- und Telekommunikationstechnik als „Privat“ zu kennzeichnen.
- Der Mitarbeiter wird darauf hingewiesen, dass bei der dienstlichen und bei der dienstlich veranlassten Nutzung von E-Mail-Diensten ein Filter von Viren und sog. Spams durch die Systemadministration vorgenommen wird. Gefährdungen der Systemsicherheit sollen auf diese Weise vermieden werden. Mit dem Filtern von Viren und Spams ist der Mitarbeiter ausdrücklich einverstanden.
- Der Arbeitgeber ist berechtigt, die Nutzung von Internet und E-Mail-Dienst stichprobenweise zu überprüfen.
- Liegen begründete Verdachtsmomente für eine missbräuchliche Nutzung vor, ist der Arbeitgeber berechtigt, die Bestands-, Verkehrs- und Inhaltsdaten des jeweiligen Mitarbeiters insgesamt zu überprüfen, zu protokollieren und auszuwerten.
- Ferner wird der Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass der Arbeitgeber von Gesetzes wegen verpflichtet ist, den E-Mail-Verkehr nach Maßgabe der einschlägigen steuer- und handelsrechtlichen Vorschriften zu archivieren.
- Es ist nur die Installation oder Nutzung von Software zulässig, die vom Unternehmen gestellt wird.
- Die Installation und Nutzung von nicht lizenzierter und unverlangt zugesandter Software ist nicht gestattet.
- Unabhängig von festgelegten Passwörtern oder Zugriffsberechtigungen dürfen nur die Daten bzw. Dateien bearbeitet oder aufgerufen werden, die in das Aufgabengebiet des Anwenders fallen. Ausnahmen müssen von der Geschäftsleitung genehmigt werden.
- Passwortbehandlung – Dem Mitarbeiter ist es nicht gestattet, sein Passwort weiterzugeben. Ausnahme: Der Arbeitnehmer hat im Falle seiner Verhinderung (z. B. Urlaub, Krankheit) sein Passwort an seinen Vertreter weiterzugeben. Ist dies nicht geschehen oder nicht möglich, ist der Systemadministrator berechtigt, den Dienst-PC des Mitarbeiters hochzufahren und Einblick zu nehmen.
- Private Soft- und Hardware darf nicht installiert und betrieben werden.
- Das Kopieren von Software oder von urheberrechtlich geschützten Dokumentationen ist nichtgestattet.
- Kein Mitarbeiter ist berechtigt, Software an außenstehende Personen weiterzugeben.
- Werden Datenträger mit anderen Mitarbeitern ausgetauscht, muss in jedem Fall vor dem Einlesen der Dateien ein Virenprüfprogramm laufen.
- Es ist wöchentlich eine Datensicherung durchzuführen. Die Art der Sicherung wird aufgrund der technischen Ausstattungen der PC jeweils individuell festgelegt. Arbeiten an und mit PC einschließlich Servicefunktionen dürfen nur ausdrücklich von der Geschäftsleitung befugte Personen durchführen bzw. veranlassen. Das gilt auch für die Hinzuziehung von Außenstehenden.
- Im Falle des Missbrauchs des Informations- und Telekommunikations-Systems ist der Arbeitgeberberechtigt:
- Zugriffe auf offensichtlich sicherheitsgefährdende Inhalte zu sperren
- dem betreffenden Mitarbeiter die Nutzungsberechtigung zu entziehen (Entzug der Internetnutzung und/oder des E-Mail-Dienstes) bzw. diese einzuschränken (z. B. Sperrung einzelner Internetseiten)
- Die manuelle oder automatisierte Weiterleitung von geschäftlichen E-Mails sowie die Sendung jeglicher in elektronischer Form vorliegender geschäftlicher Daten an private E-Mail-Konten sind nicht gestattet.
- Die Weiterleitung von E-Mails bei Abwesenheiten durch den Outlook Abwesenheitsassistenten ist nicht gestattet. Bitte erwähnen Sie in Ihrer Abwesenheitsnotiz lediglich die/den Kollegen/-in, der/die Sie in Ihrem Abwesenheitszeitraum vertritt. Nennen Sie neben der Dauer Ihrer Abwesenheit bitte den Namen, die E-Mailadresse und die Telefonnummer Ihres/r Vertreters/-in.